Digitaldialog zwischen Deutschland und Kenia – eine echte Chance
In einem Editorial für den Newsletter der Open Source Business Alliance (OSBA) fragt unser Geschäftsführer Peer Heinlein, ob der Erfolg einer deutschen Digitalstrategie auch in Kenia entschieden wird. Seine Antwort: Ja – wir sollten größer denken! Um genau das zu tun und voran zu gehen, treffen sich Heinlein Support und weitere OSBA-Unternehmen vom 20. bis 22. November 2024 mit einer Delegation unter Führung der kenianischen Digitalministerin in Berlin.
Über einen sogenannten „Digitaldialog“ stehen Deutschland und Kenia aktuell in einem konsequenten Austausch und schließen in verschiedenen Bereichen Fachkräfteabkommen. Auf einer Delegationsreise u.a. für die OSBA Anfang Februar 2024 hatte unser Geschäftsführer Peer Heinlein die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit Ministern und Vertretern der kenianischen Regierung – u.a. über eine Open-Source-Strategie, die größere digitale und damit auch politische Souveränität ermöglichen soll. „Der deutsche Open-Source-Mittelstand ist an langfristigen und ehrlichen Partnerschaften mit Know-how-Transfer und lokaler Wertschöpfung interessiert“, bekräftigt Peer Heinlein.
Vom 20. bis 22. November 2024 reist nun die kenianische Digitalministerin Dr. Margaret Ndung’u mit einer Delegation für Gespräche mit Heinlein Support und weiteren OSBA-Unternehmen nach Berlin, um Bedürfnisse an eine gemeinsame Zusammenarbeit zu evaluieren. Dabei stehen auch Termine mit GovTech und ZenDiS auf dem Programm, um mehr über die öffentlich-rechtliche Digitalstrategie Deutschlands zu erfahren.
Welche Vorteile die kenianisch-deutsche Zusammenarbeit auch mit Blick auf bestehende Ressourcen für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalstrategie in Deutschland und Europa bieten könnte, lesen Sie im vollständigen Editorial von Peer Heinlein. Denn: „Was ist, wenn wir plötzlich nachhaltige Open-Source-Lösungen aus Kenia für unsere eigenen Projekte in Deutschland und Europa einsetzen können, die mit viel Kraft und vielleicht auch einer wesentlich verlässlicheren politischen Strategie vorangetrieben werden? Wenn wir großartige Open-Source-Lösungen aus Kenia erhalten könnten?“, fragt Peer Heinlein.
