Sind die Vorgaben korrekt umgesetzt? Funktioniert die Lösung wie geplant? Im Prozess löst sie Abhängigkeiten zu anderen Abteilungen auf, sammelt nötigen Input und ist quasi die Brücke zwischen den Abteilungen. Und sie behält immer den Überblick. Kommunikation ist also wesentlicher Bestandteil ihres Jobs. Sie sagt, sie ist in alle Projekte involviert – aber eben nicht bis in die Tiefe, sondern mit gefährlichem Halbwissen ;-)
Cori ist seit 2015 bei Heinlein – damals aber noch im Kunden-Support für unseren Email-Anbieter mailbox.org. Geplant war der Job eigentlich als Zwischenstation, um Geld für eine einjährige Australienreise zu verdienen. Heinlein hat ihr dann angeboten, nach der Reise in Ruhe zu schauen, welche Aufgabe sie sich künftig vorstellen kann. Nach einer kurzen Station im Produktmanagement und nach einer vom Unternehmen finanzierten internationalen Zertifizierung hatte Heinlein dann eine neue Product Ownerin.
Im Interview verrät Cori, dass sie es auch im Winter gerne warm hat, dass sie Komiker liebt und was sie als Performerin so neben ihrem Job bei Heinlein macht.
Ich koordiniere besonders gerne zwischen den Abteilungen und mag den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen. Man muss als Product Ownerin auch mal improvisieren. Dadurch habe ich viel Abwechslung und muss mich immer wieder auf verschiedene Menschen einstellen, um schnelle Problemlösungen zu finden. Das passt zu mir, weil ich sehr lösungsorientiert bin - und wenn es sein muss auch hartnäckig sein kann.
Wir sind bei Heinlein ein geselliger, vielfältiger Haufen mit interessanten Menschen. Wir sitzen gerne zusammen, treffen uns auch mal nach der Arbeit – z.B. zu Tischtennis-Turnieren oder zum Wasserski. Man ist also nicht einsam. Gleichzeitig sind wir fleißig und fokussiert – ich finde, das ist eine gute Mischung.
Ich brauche auf jeden Fall eine persönliche Note im Büro und meinen festen Platz. Ich bin eher eine Nestbauerin und das Gegenteil von minimalistisch. Ich hab z.B. Fotos, Blumen und Figuren im Büro. Außerdem brauche ich meine Teekanne. Und im Winter bin ich im Unternehmen berühmt berüchtigt für mein Fußheizkissen, meine Decke und meine Wärmflasche ;-)
Ich bin ja die einzige Product Ownerin im Unternehmen und es gibt keine Akademie-Kurse, die auf meinen Job zugeschnitten sind. Aber ich habe die beiden Linux-Admin-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene besucht, um ein bisschen tiefer in die Linux-Welt einzutauchen – das war sehr hilfreich. Und ich bin mit vielen der Dozenten befreundet – deshalb weiß ich, dass die Schulungen einfach gut sind ;-)
Ich bin mit meinem Job sehr happy. Ich habe ja in den ersten Jahren bei Heinlein in andere Aufgaben reingeschnuppert – und meine aktueller Job gefällt mir immer noch am besten. Hier habe ich viel Verantwortung, Abwechslung und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung. Ich möchte also nicht tauschen.
Wir sind eine entspannte Truppe. Zugänglich und hilfsbereit. Wir sind ein eingespieltes Team und lieben es trotzdem, wenn neue Leute ins Team kommen. Wir können über alles sprechen und sind einfach eine absolut tolle Gruppe.
Ich mag die Offenheit - im Team und allgemein für Neues. Man arbeitet selbständig und hat Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Meine eigene Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, sich in andere Rollen zu entwickeln und - wenn es passt – mal den Bereich zu wechseln. Wir haben immer wieder innovative, spannende Projekte – zuletzt z.B. unsere neue Videokonferenzlösung OpenTalk. Außerdem fördern wir OpenSource, Datenschutz und Nachhaltigkeit aus echter Überzeugung – damit identifiziere ich mich. Profit steht nicht an erster Stelle.
Der Relaunch unserer Marke mailbox.org. Wir haben vor einigen Jahren das gesamte Corporate Design von mailbox.org überarbeitet – inkl. Logo. Das war für mich als gelernte Mediengestalterin besonders spannend und ich konnte meine Kreativität super einbringen. Das Projekt war sehr gut durchgeplant und am Ende hatte mailbox.org ein komplett neues Gesicht.
Wenn sie keinen Kaffee trinken, trinken sie Mate ;-)
Das letzte Buch, das mir im Gedächtnis geblieben ist, ist “Achtsam Morden“ von Carsten Dusse. Das Buch ist originelle, leichte Unterhaltung, aber gleichzeitig ein kleiner Ratgeber, der zur Reflexion über das Leben anregt. Die Kombination finde ich toll.
Kurt Krömer, Jan Böhmermann und Olli Schulz – oder eigentlich alle deutschen Komikerinnen und Komiker – gerne auch gleichzeitig. Wenn alle zusammen im Abteil wären – so ähnlich wie bei Last one Laughing – wäre es auch o.k. gar nicht mit ihnen zu sprechen. Ich würde einfach zuhören und beobachten, wie alle interagieren – das wäre sicher ein Spaß.
Ich würde gerne mit wirklich allen Wesen auf dem Planeten kommunizieren können. Ich meine damit nicht nur, dass ich gerne alle Sprachen beherrschen würde, sondern ich würde mich z.B. gerne auch mit Tieren und Pflanzen austauschen können – dann wäre ich so eine Art Botschafterin oder Übersetzerin zwischen den Welten. Das fände ich total spannend.
Die unendliche Geschichte. Ich finde Phantasie sehr wertvoll – und die geht uns leider oft verloren. Also ein toller Film – für Kinder und Erwachsene.
Menschen, Kreativität, Musik, gutes Essen, Reisen und die Welt entdecken – also alles, was Spaß macht und gut tut. Außerdem bin ich als Performerin Teil des Kollektives „Hummel Rummel e.V.“. Wir bringen Menschen zum Lachen und geben Kunst eine Bühne – z.B. mit Zirkus-Elementen wie Jonglieren oder mit Feuer- oder LED-Performances. Wir werden für Festivals, Clubs und Kneipen gebucht.
Wir sprechen z.B. viel über Serien und in letzter Zeit viel über KI und die neusten Entwicklungen in dem Bereich.
Liebe Cori – vielen Dank, dass Du uns mehr über Dich und Deine Begeisterung für Menschen verraten hast. Wir sind auch begeistert - danke, dass Du Teil unseres Dev-Teams bist! Und viel Erfolg für deine nächste Hummel-Rummel-Performance :-)