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Einblicke ins Consulting: Manu Zurmühl über Großprojekte, Schulungen & Notfall-Support

Manu Zurmühl ist seit 2019 bei Heinlein und ist Consultant im Mailbereich. Außerdem gibt er als Dozent Linux-Kurse an unserer Akademie. Sein eigentlicher Consulting-Job besteht aber aus zwei Schwerpunkten: Einerseits löst er für unsere Bestandskunden akute technische Probleme, hilft im Notfall und setzt bei Bedarf technische Erweiterungen für die Kunden auf. Andererseits gibt es immer wieder Großkundenprojekte, in denen komplette E-Mail-Infrastrukturen für Kunden geplant und installiert werden. Seine Schwerpunktthemen sind dabei Postfix, Dovecot und Rspamd.

Manu Zurmühl

Jedenfalls haben Manu und das gesamte Consulting-Team immer alle Hände voll zu tun und die Zeit ist knapp – umso toller, dass er eine Lücke im Kalender für ein paar schnelle Antworten über die Arbeit bei Heinlein, nette Kunden und alte Freunde gefunden hat.

Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spaß?

Ich arbeite einfach gerne mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen. Und wir haben viel Spaß mit unseren Kunden, die immer sehr nette Menschen sind. Da macht unser Level-3-Support wirklich Freude. Das Menschliche und das Fachliche sind für mich eine tolle Kombination.

Mit welchen drei Schlagworten würdest Du das Heinlein-Team beschreiben?

Ich fühle mich bei Heinlein auf jeden Fall gefördert, aber auch gefordert – unser Terminkalender im Consulting ist immer sehr gut gefüllt. Wir haben große Entscheidungsspielräume und können sehr frei unsere Prioritäten setzen. Und es ist bei Heinlein sehr kollegial.

Welche Schulung aus dem Programm der Heinlein Akademie ist Dein Favorit und warum?

Ich habe mit Checkmk, Ceph, Postfix und Dovecot schon vier Akademieschulungen besucht – auch um zu sehen, wie die Kollegen ihre Schulungen halten. Die Eindrücke haben mir für meine beiden eigenen Linux-Admin-Kurse geholfen. Auf meiner Wunschliste steht jetzt noch unser Ansible-Kurs – aber eine ganze Woche raus zu sein, ist zeitlich oft schwer machbar.

Wie würdest Du Dein Consulting-Team in drei Schlagworten beschreiben?

Auf jeden Fall sehr unterstützend. Und fachlich versiert – alle im Team haben ein fundiertes Basiswissen in der Breite und zusätzlich Spezialisierungen in die Tiefe. Und es gibt auch einen Knowlege-Transfer, bei dem wir im Team einen Tag lang über ein Spezialthema sprechen und uns gegenseitig schulen – das finde ich toll.

Warum würdest Du Heinlein als Arbeitgeber anderen weiterempfehlen?

Ich schätze besonders die flachen Hierarchien und die tolle Zusammenarbeit im Team – auf jeden Fall gute Gründe, bei Heinlein zu arbeiten.

Was war Dein bisher spannendstes Projekt bei Heinlein?

Es gibt so viele interessante Projekte – ich kann da keins besonders hervorheben. Das liegt daran, dass mir alle Projekte Spaß machen, weil wir ein so freundschaftliches Verhältnis zu sehr vielen unserer Kunden haben und die gemeinsame Arbeit dadurch besonders gut funktioniert.

Welches Klischee über Linux-Fans stimmt?

Es gibt glaube ich immer weniger Klischees, die stimmen, weil die Gruppe der Linux-Nutzerinnen und Nutzer immer breiter wird. Ich würde sagen, sie sind oft Open-Source-Liebhaber – aber vielleicht stimmt auch das gar nicht mehr zu 100 Prozent.

Wen würdest Du gerne mal zufällig in der U-Bahn treffen?

Am meisten würde ich mich vermutlich darüber freuen, unerwartet einen alten Freund zu treffen, zu dem ich den Kontakt verloren habe.

Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Da fällt mir „Thinking, Fast and Slow“ von Daniel Kahnemann ein. Ich mag an dem Buch, dass es dazu anregt, sich selbst zu reflektieren und zu verstehen, wie Entscheidungen getroffen werden. In welchen Fällen sind Kopfentscheidungen und in welchen Bauchentscheidungen die bessere Wahl?

Und welchen Film sollte man sich auf jeden Fall ansehen?

Es gibt so viele tolle Filme. Ich gehe sehr gerne ins Kino und gucke Filme eigentlich nur noch im Original mit Untertiteln. Es gibt hier in Berlin z.B. das „Lichtblick“ – ein kleines Kino mit Klassikern wie „Der Himmel über Berlin“. Die typischen Blockbuster sind nicht so meins.

Und zum Schluss: Was machst Du eigentlich, wenn Du gerade nicht bei Heinlein im Einsatz bist?

Ich fahre viel Motorrad, ich reise gerne – besonders in die Berge. Da steht dann auch Wandern und Klettern auf meinem Programm.     

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit. Wir halten die Daumen, dass der eine oder andere nach unserem Interview Lust auf das Consulting bekommt und euch unterstützt. Ein dickes Dankeschön, dass Du Teil des Teams bist! :-)